Raus aus dem Redaktionsalltag, Orte sehen, die man sonst nicht besuchen würde und viel Platz im eigenen Medium: Ich durfte Jugendliche auf eine Reise nach Auschwitz begleiten. Diese Fahrt hat mich als Journalist vor grundsätzliche Fragen gestellt.
Kontakte zu knüpfen und sich ein großes Netzwerk aufzubauen, ist für Journalisten überlebensnotwendig. Dass Networking auch außerhalb des ifp kein Hexenwerk ist, konnte ich bei einer Tagung in Stuttgart lernen.
Wer Journalist ist, trifft auf die unterschiedlichsten Leute. Einige können einem schon mal einen Strich durch die Rechnung machen. Starke Nerven und Flexibilität können darum nicht schaden. Drei anstrengende Typen von Menschen sind mir in den ersten Monaten des Volontariats besonders aufgefallen.
Die netzwerk recherche-Jahreskonferenz #nr17 in Hamburg ist vorbei! Diese sieben Punkte bleiben mir im Kopf - nach drei Tagen mit 300 Kollegen in einem öffentlich-rechtlichen Sendergebäude mit Filzboden und norddeutschem Seegeruch.
Die Europawoche in Brüssel gehört fest zum Programm der Stipendiaten des ifp. Ab und zu dürfen aber auch die Volos mitfahren, wenn noch ein Plätzchen frei ist. So wurde mir dieses Mal die Ehre zu teil und ich durfte die EU hautnah erleben.
Die Vorjury des Nannen-Preises siebt die Einreichungen aus und gibt nur die in ihren Augen besten Texte an die prominent besetzte Jury weiter. Dieser Job wird auch von Journalistenschülern übernommen. Der Lohn: Eine Einladung zur Preisverleihungs-Aftershowparty in Hamburg. Auch einige ifp-ler waren diesmal dabei. Ein Erfahrungsbericht.
Womöglich wird sich eines Tages dieses ominöse Internet durchsetzen, hörte ich. Also raus aus der Print-Redaktion und hin zu den onlinern! Und tatsächlich gibt es da so manchen Unterschied zu entdecken...